Abwechslungsreiche Freizeit der Jugendfeuerwehr

Neu-Unter-Schmittener mit Feuereifer dabei.

 

Am Nachmittag des 01. April startete die alljährliche Freizeitfahrt der Jugendfeuerwehr Unter-Schmitten. Besucht wurde diese Jahr erstmals die AWO Jugendfreizeitstätte Grünberg. Die Jugendfeuerwehr Unter-Schmitten freut sich, dass es mit Hilfe der Flüchtlingshilfe der Stadt Nidda inklusive Dolmetscherin kurzfristig möglich gemacht wurde die Teilnahme von zwei neuen Mitbürgern zu realisieren. Schnell waren Sprachbarrieren überwunden und jeder hatte Spaß an den gemeinsamen Aktionen der Jugendfeuerwehr.

 

Nach der Ankunft waren zügig die einzelnen Nurdach-Häuser der Anlage in Beschlag genommen, so dass man sich erstmal am reichhaltigen Abendbuffet stärken konnte. Mit der getankten Energie konnte nun der erste Ausbildungsabschnitt starten. Aufgelockert durch verschiedene Spiele wurden die Themen „Persönliche Schutzausrüstung“, „Feuerlöscher“, „Schlauchkunde“ und „Löschmittel Schaum“ behandelt. Danach fielen alle Teilnehmer nach dem kurzweiligen Abend erschöpft in ihre Betten.

 

Stellv. Jugendwartin Terzia Schäfer organisierte eine Stadtrally durch Grünberg, die am Samstagvormittag nach dem Frühstück startete. Verschiedene Aufgaben mussten, teilweise auch mit fremder Hilfe, gelöst werden. Dabei wurde ein rohes Ei zum ständigen Begleiter der Teilnehmer. Bevor es gut geschützt einen Sturz aus zwei Meter Höhe überstehen sollte, besorgten die Jugendlichen verschiedene Materialien im Lauf der Rally, die später zum Bau eines Schutzsystems verwendet wurden. Neben Kissen und Luftballons kamen aber auch ungewöhnliche Sachen zum Einsatz. Der Versuch mit Getränkeverpackung und Reisekatalogen war genauso erfolgreich, wie der Versuch, das Ei innerhalb eines Brötchens in Nagerstreu zu betten.

 

 

Am Samstagnachmittag versuchten wir unsere Leistungen im B-Teil des Bundeswettbewerbes zu verbessern und übten intensiv, bevor die ersten warmen Sonnenstrahlen dazu genutzt wurde die Grillsaison zu eröffnen. Bei leckeren Würstchen, Steaks und Salaten wurde der Abend langsam ausklingen lassen. Die Action des Tages sorgte aber schnell für Ruhe und Lücken in den Reihen der Jugendlichen.

 

Zur Vorbereitung auf den Leistungsmarsch, der am 23. April in Nidda stattfindet, wurde der Sonntag genutzt. Die jungen Floriansjünger übten sich im Bestimmen von Koordinaten im UTM-Koordinatensystem. In der abschließenden Nachbesprechung fanden die Teilnehmer und Betreuer nur lobende Worte für das abgelaufene Wochenende und jeder freut sich schon auf die nächste gemeinsame Tour, die uns nächstes Jahr in das Jugendzentrum Ronneburg führt.

 

Weitere Bilder der Fahrt sind hier zu sehen.

 

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(CS)